Antrag auf ein Fahrradhochhaus

Diesen Antrag wollten wir stellen, die CDU war hier schneller, Annette Schön hat der Verwaltung ihre Recherchen in Bezug auf Fahrradunterstände, die auch kostengünstiger sind, als der Vorschlag der CDU, zur Vefügung gestellt.

Die Sperrung der Hochstraße Süd in Ludwigshafen und die bevorstehende Sanierung der Hochstraße Nord zwingen zum Umdenken und zu neuen Lösungsansätzen in  Verkehrsfragen.

Hier spielt der öffentliche Personennahverkehr eine große Rolle, seit der Sperrung der Hochstraße Süd hat der ÖPNV um über 10% mehr Fahrgäste zu verzeichnen. Die vermieteten Fahrradboxen am Bahnhof sind seit langem ausgelastet.

Viele haben ein schönes Rad, fahren aber mit einem alten zum Bahnhof, weil die Wahrscheinlichkeit, dass es abends noch so schön ist, nicht so hoch ist.

In Darmstadt gibt es schon seit mehr als zehn Jahren ein Fahrradparkhaus am Hauptbahnhof. Das größte deutsche Fahrradparkhaus steht seit 1999 in Münster.

Als Beispiel aus Frankfurt: Das Unterstellen eines Fahrrads kostet einen Euro am Tag.

Eine Monatskarte kostet zehn Euro, eine Jahreskarte 100 Euro.

Die Verwaltung wird beauftragt einen Investor für ein Fahrradparkhaus zu finden.

Herstellung eines durchgängigen kreuzungsfreien Fuß- und Radweges vom Bahnhof zum Rathaus

Der Bahnhof ist ein wichtiger Umsteigepunkt zum ÖPNV.

Deshalb sollen Maßnahmen ergriffen werden, um die Anfahrt und Nutzung des Bahnhofs attraktiver zu machen.

Eine Maßnahme davon ist die Schaffung eines durchgängigen möglichst kreuzungsfreien Rad- und Fußweges vom Bahnhof zum Rathaus. Dieser kann von Pendlern, Schülern der PGS,  Bürgern die zum Einkaufen fahren oder für Besucher des Rathauses genutzt werden.

In Teilbereichen gibt es diesen Weg bereits.

Abschnitt A:

Vom Rathaus bis zur Einmündung der Straße Im Stiegelsteig existiert ein gemeinsamer Fuß und Radweg. Dieser ist als Schulweg und zentraler Weg von Iggelheim zum Bahnhof für Fußgänger und Radfahrer jedoch zu schmal.  Es fehlt auch ein Schutz des Fußweges zur Landesstraße.

Abschnitt B:

In der Iggelheimer Straße von der Einmündung der Straße Im Stiegelsteig bis zur Straße Am Bahnhofsplatz. Hier endet der gemeinsame Fuß- und Radweg. Es gibt auf beiden Straßenseiten einen breiten Fußweg. Fahrradfahren müssen die Straßenseite wechseln und auf der Straße fahren, um Richtung Bahnhof zu kommen.

Abschnitt C:

Die Straße Am Bahnhofsplatz bis zu den Fahrradstellplätzen. Hier gibt es auf der rechten Seite einen Fußweg. Radfahren dürfen nur in Richtung Bahnhof fahren. Fahrradfahren vom Bahnhof Richtung Iggelheim ist nur über die Straße Im Stiegelsteig möglich. In der Straße Im Stiegelsteig gibt es jedoch keinen Bürgersteig.

Die Herstellung eines durchgängigen Radweges auf der linken Seite (bislang Grünfläche) ist möglich und erscheint sinnvoll.

Insgesamt ist festzustellen, dass auf dem vorhandenen Gelände genug Platz vorhanden ist, um einen durchgängigen möglichst kreuzungsfreien Fuß- und Radweg vom Rathaus zum Bahnhof zu schaffen.

Dieses Projekt wurde bereits im Jahr 2015 im Klimaschutz-Teilprojekt klimafreundliche Mobilität

für die Gemeinde Böhl-Iggelheim beschrieben. Ein Auszug des Projekts (Maßnahme A7 – Attraktive und geschlossene Netze für den Radverkehr schaffen) ist beigefügt.

Die SPD beantragt Haushaltsmittel für die Planung und Realisierung des durchgehenden Fuß und Radwege in den Haushalt einzuplanen und zwar:

2020  20.000. € Planungskosten und Prüfung der Zuschussfähigkeit der Maßnahme

2021  100.000 € Geländeerwerb und Baukosten

Neujahrsempfang der SPD
Alexander Schweitzer, MdL, Fraktionsvorsitzender

Der Ortsverband der SPD Böhl-Iggelheim hatte zum Neujahrsempfang ins Protestantische Gemeindehaus in Böhl geladen.

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