1. Mai am Haisl
Reinhard Reibsch, Martin Wegner und Doris Barnett

Zur traditionellen Maibowle lud die SPD Böhl-Iggelheim ans Haisl ein. Der SPD Vorsitzende Reinhard Reibsch konnte mit Martin Wegner, dem SPD Unterbezirksvorsitzenden und stellvertretenden Landesvorsitzenden des VdK einen kompetenten Redner begrüßen.
Am späteren Nachmittag schaute nach etlichen Stationen am Tag auch die Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der Naturfreunde Rheinland-Pfalz Doris Barnett vorbei. Christian Ledule, der Vorsitzende der Naturfreunde Iggelheim betonte die lange Tradition der SPD und der Naturfreunde. Große Freude bereitete den Besuchern mit vielen Kindern der naturnah gestaltete Spielplatz der Naturfreunde. Mit jeder Menge Arbeitseinsatz konnten die Naturfreunde dieses Mammutprojekt stemmen.

Wegner griff in seiner Rede die Themen des DGB „Für gute Löhne und sichere Jobs“ -Gute Arbeit- Sichere Rente - Soziales Europa auf.

Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst: Die Mittelschicht bröckelt, die unteren Einkommen sinken, während der Reichtum der oberen zehn Prozent zunimmt. Sie besitzen mittlerweile weit über die Hälfte des Gesamtvermögens in Deutschland.

Der Arbeitsmarkt ist gespalten. Aus sicheren Arbeitsplätzen wurden oft unsichere Jobs. Leiharbeit, Befristungen und Werkverträge sind an der Tagesordnung, ebenso wie Niedriglöhne und Minijobs. Die Gewerkschaften fordern mehr unbefristete und Existenz sichernde Normalarbeitsverhältnisse und einen besseren Kündigungsschutz

Neben den prekären Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt hat sich auch in den Unternehmen viel verändert. Stress und psychische Belastungen am Arbeitsplatz nehmen zu. Die Arbeitszeit wird immer mehr entgrenzt. Viele Beschäftigte sind rund um die Uhr erreichbar. Um die Belastungen in den Unternehmen zu begrenzen, fordern die Gewerkschaften eine Anti-Stress-Verordnung.

Die Rente ist eines der Hauptthemen in dem Jahr der Bundestagswahl. Aufgrund der Situation auf dem Arbeitsmarkt sind immer mehr Menschen vom sozialen Abstieg im Alter bedroht. Jahrelange Rentenkürzungen, Massenarbeitslosigkeit, Niedriglöhne und unsichere Arbeit haben das Rentenniveau nach unten gedrückt. Die Gewerkschaften fordern deshalb: Rente muss zum Leben reichen!

Die nachfolgenden Diskussionen an den Tischen zeigte die Brisanz der angesprochenen Themen.

Weihnachtliche Mitgliederversammlung mit Ehrungen

Freitag, den 07.12.2012

Trotz Eis und Schnee konnte der Vorsitzende Reinhard Reibsch fast 50 Mitglieder im festlich geschmückten Foyer der Waghanies Halle begrüßen.
Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung von den drei Bläsern der Böhler Euphoniker.

Festredner war das SPD Urgestein Manfred Reimann, früherer Bundestagsabgeordneter aus Ludwigshafen. Trotz seines Alters von 84 hat er nichts von seiner Überzeugungskraft eingebüßt und hielt eine vielbeachtete Rede:

Reimann ging auf den Markenkern der SPD ein: Solidarität in einer sozialen und gerechten Gesellschaft.

Die Menschen sind nun einmal von Natur aus mit unterschiedlichen Talenten, mit Stärken und Schwächen ausgestattet. Die Idee, dass deshalb die Starken auch für die Schwachen einstehen, ist ein sozialdemokratisches Grundanliegen. Nur so kann ein weiteres Auseinanderdriften der Gesellschaft vermieden werden. Gerechte Löhne, eine Krankenversicherung, die alle mitnimmt und eine Rentenversicherung, die am Ende eines Arbeitslebens einen würdigen Lebensabend ermöglicht.

Die SPD besteht im nächsten Jahr 150 bewegte Jahre. Und immer schon waren die SPD und die Gewerkschaften gemeinsam an der solidarischen Weiterentwicklung der Gesellschaft beteiligt. Er ist überzeugt, dass die Bundestagswahl zusammen mit den Grünen gewonnen werden kann.

Über 60 Jahre Frieden in Europa kann man nur auf dem Hintergrund unserer Geschichte sehen und hier müssen wir handeln.
Es kann nicht angehen, dass es im Süden Europas 50% Jugendarbeitslosigkeit gibt und die wirtschaftlich stärkeren Länder tatenlos zusehen. Das führt unweigerlich das zur Radikalisierung der Jugend mit unabsehbaren Folgen.

Solidarität zwischen den Ländern der EU ist gerade in der Schuldenkrise gegenüber den Bürgern in anderen Ländern notwendig.

Höhepunkt waren die Jubilarehrungen:Reimann dankte den Jubilaren für ihre Treue und Verbundenheit zur SPD und ihren Werten.

Walter Weiss darf auf 60 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken, ihn hatte der Vorstand mit Manfred Reimann im Vorfeld der Veranstaltung besucht. Walter Roth ist 50 Jahre Parteimitglied.

Acht mal 40 Jahre in der Partei sind: Doris Dornik, Werner Ganser, der ehemalige Gemeinderat Bernd Keller, der aktive Sänger Horst Kilian, zusammen mit August Kunz, Hilde Monath, Inge Sturm und Willi Ulmer.

Auch auf 25 Jahre aktive Mitgliedschaft blicken zurück: Magret Handrich, Herrmann Lämmler, Christian Ledule, Uta Schmidbauer mit Dieter Zehfuß.

Wie jedes Jahr sorgten SPD Frauen mit belegten Brötchen und Getränken für das leibliche Wohl der Gäste.

Veranstaltung Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

Zu diesen Themen hatte die SPD Böhl-Iggelheim Herrn Klaus Kühner, den Leiter der Betreuungsbehörde Ludwigshafen und Frau Dr. Michaela Jung-Dittmer gewinnen können.
Die Veranstaltung traf auf reges Interesse, über 50 Zuhörer waren zum VfB Iggelheim gekommen.

Die einleitende Frage stellte Klaus Kühner: Darf ihr Ehegatte, ihr Kind oder Ihre Eltern Entscheidungen treffen, falls sie dazu nicht in der Lage sind. Fast alle waren der Meinung, dass das so ist. Aber dem ist bei Leibe nicht so: normal ist eine vom Gericht eingesetzte rechtliche Betreuung, sie kann nur durch eine Vorsorgevollmacht weitgehend vermieden werden.

Die Vorsorgevollmacht benennt eine Vertrauensperson, die zur Regelung bestimmter Angelegenheiten bevollmächtigt wird, als Beispiele:
-Vermögensangelegenheiten
-Gesundheitsvorsorge und Aufenthaltsort

Mit dem Artikel 1 des Grundgesetzes leitete Frau Dr. Jung-Dittmer über: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ zur Patientenverfügung aus medizinischer Sicht.

Durch die Patientenverfügung werden Anweisungen an das Behandlungsteam für zukünftige Behandlungen schriftlich festgehalten und die Patientenverfügung ist verbindlich für Ärzte, Angehörige und Gerichte, außer wenn die Patientenwünsche gegen geltende Gesetze verstoßen.

Sie erläuterte wann die Verfügung zur Wirkung kommt: im Endstadium einer unheilbaren, tödlich verlaufenden Krankheit, im Sterbeprozess, beim einem fortgeschrittenen Hirnabbauprozess, bei fortgeschrittener Demenz, bei einer Gehirnschädigung, nach Unfall oder Schlaganfall, nach einer Wiederbelebung.

Weihnachtliche Mitgliederversammlung der SPD Böhl-Iggelheim mit Ehrungen

Freitag, den 02.12.2011

In dem festlich dekorierten Vorraum der Waghanies Halle fand die diesjährige
Jubilarehrung statt. Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung von den beiden Bläsern des Musikvereins Musketiere Böhl Claassen und Steidel.

Der Vorsitzende Reinhard Reibsch konnte als Redner den neu gewählten Kreisverbandsvorsitzenden Martin Haller, MdL begrüßen. In der 2. Wahlperiode im Landtag und mit 29 Jahren einer der Jüngsten konnte er durch seine offene und frische Art überzeugen. Manfred Reimann, früherer Bundestagsabgeordneter aus Ludwigshafen musste kurzfristig absagen, wird aber im Frühjahr bei der SPD in Böhl-Iggelheim Station machen.
Reibsch und Haller gingen beide auf den Kern der SPD ein: Solidarität in einer sozialen und gerechten Gesellschaft. Dies muss in der Schuldenkrise auch gegenüber anderen Eurostaaten gelten.

Höhepunkt waren die Jubilarehrungen, die Martin Haller vornahm: „Hier stehe ich vor so vielen Jahren geballter SPD“
Geehrt wurden in Abwesenheit für 65 Jahre Mitgliedschaft: Willi Defren, für 50 Jahre Werner Kissel und für 40 Jahre Peter Buck.

Die langjährigen Gemeinderatsmitglieder Elisabeth Bär und Rainer Böhm konnten sich über 40 Jahre Mitgliedschaft ebenso freuen, wie der neu gewählte Vorsitzende Reinhard Reibsch. Für 25 Jahre in der SPD wurden geehrt: der Gemeinderat Ullrich Monath und Dr. Michaela Jung-Dittmer, die u.a. im Schulträgerausschuss aktiv ist. Auch auf 25 Jahre aktive Mitgliedschaft blickt Josef Horvat zurück.

Wie jedes Jahr sorgten SPD Frauen mit belegten Brötchen und Getränken für das leibliche Wohl der Gäste.

Fahrt der AsF nach Malente, Ostsee
Erinnerungen

Es sind noch Plätze frei:

Wie jedes Jahr organisiert Ursula Hoock eine Fahrt der AsF Böhl-Iggelheim.

Diesmal geht es nach Bad Malente vom 03.09.2011-10.09.2011 mit Besuch der

Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg. Im Reisepreis von 590€ sind enthalten:

Fahrt mit modernem Reisebus zur Ostsee, 7 Übernachtungen mit Frühstück und jeweils

Abendmenu. Ausflüge nach Grömitz, Fehmarn und Heiligenhafen, Hamburg mit Stadtführung und Barkassenfahrt, Schifffahrt von Travemünde nach Lübeck, Besuch von Kiel und vieles mehr. Anmeldungen und weitere Informationen unter: 06324-76806 oder 0176-94469428.

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